Buchkritiken

In den Jahren 2007 bis 2010 haben verschiedene Kinder und Jugendliche aus dem Türmchen regelmäßig Buchkritiken verfasst. Wir veröffentlichen sie weiterhin an dieser Stelle, da die Tipps noch immer aktuell sind.  Dass alle vorgestellten  Bücher im Türmchen ausgeliehen werden können,  versteht sich von selbst.

perdidoPerdido – Das Amulett des Kartenmachers
von Rob Stevens
Köln: Boje Verlag, 2009
251 Seiten
ab zwölf Jahren
Preis: 14,95 Euro

Aus dem Inhalt:
Hugo, ein Waise, lebt bei seinem Onkel. Dieser hat seinen Job als Kartenmacher aufgegeben und versucht alles, um beide über Wasser zu halten. Geplagt von seinem schlechten Gewissen geht Hugo auf ein Endeckerschiff, mit der Absicht, viel Geld zu verdienen, und der Aussicht, viele neue Länder zu kartographieren…

Bewertung:
Rob Stevens verfasste eine sehr fantasievolle Geschichte, die auf lustige Weise mit unserer Welt verbunden ist. Die vielen verschiedenen Varianten von seltsamen Wesen, die allesamt unterschiedliche Charakterzüge besitzen, lockern das ganze Buch auf.
Im Großen und Ganzen ist dies eine eher lustige Geschichte, die zwar auch mit Spannung arbeitet, doch eher durch ihren Witz überzeugt. Daher ist es ein großer Spaß, dieses Buch zu Ende zu lesen, und man freut sich schon auf den nächsten Band.
Note: 2

hannah_montanaHannah Montana – Der Film (das Buch zum Film)
von Walt Disney und N. B. Grace
Köln: Parragon, 2009
144 Seiten
ab zehn Jahren
Preis: 4,99 Euro

Aus dem Inhalt:
Hanna Montana ist berühmt, ein Superstar und ein ganz gewöhnliches Mädchen. Hinter ihrer blonden Perücke und den Designerklamotten versteckt sich Miley Stuart. Sie geht zur Schule und lebt so ein ganz normales Leben. Doch langsam steigt ihr der Ruhm zu Kopf. Sie vernachlässigt ihre Freunde und möchte nicht mehr aufhören, der Superstar zu sein. Da bleibt ihrem Vater nur eine Lösung: Zurück mit ihr zur Familie nach Tennessee und die alte Miley zurückholen…

Bewertung:
Die Thematik dieser Geschichte ist schon recht unglaubwürdig. Die Tatsache, dass man seine Identität aufdecken kann und einem nichts passiert, ist wohl eher an den Haaren herbeigezogen. Zusätzlich zu der schlechten Geschichte ist das Buch zum Film wahrscheinlich noch schlechter als der Film selbst, da die Autoren voraussetzen, dass man Hannah Montana kennt, und sie daher mit keinerlei Beschreibungen oder Details arbeiten. Aber zum Schluss gibt es wenigstens ein nettes Happy End.
Note: 5

interworldInterworld
von Neil Gaiman
Würzburg: Arena Verlag, 2009
259 Seiten
ab elf Jahren
Preis: 9,95 Euro

Aus dem Inhalt:
Joey Harker ist ein Junge ohne Orientierungssinn und verläuft sich auch prompt bei der Aufgabe, irgendwie aus der Stadtmitte den Weg zur Schule zurück zu finden. Doch als er endlich zu Hause ankommt, besitzt seine Mutter nicht nur eine falsche Augenfarbe, sondern erkennt ihn nicht einmal.
Je weiter Joey sich nun verirrt, desto merkwürdiger wird die Realität um ihn herum, und er muss lernen, was es heißt, sich in verschiedenen Welten zu bewegen.

Bewertung:
Es gelingt Neil Gaiman sehr gut, mit dem schwierigen Thema „Was wäre, wenn…“ zu arbeiten, aber bei vielen Beschreibungen spart er leider an Fantasie.
Auch wird die ewige Thematik eines Helden gegen den Rest der Welt auf Dauer langweilig und stört den Teamgeist, der bei den anderen Hauptcharakteren an oberster Stelle steht.
Trotzdem ist dieses Buch einmal etwas ganz anderes und daher das Ende der Geschichte nicht  vorher zu sehen. Dadurch bleibt sie bis zum Schluss spannend.
Note: 2

name_geheimnisDer Name dieses Buches ist ein Geheimnis
Von Pseudonymous Bosch
Würzburg: Arena Verlag, 2009
320 Seiten
ab zehn Jahren
Preis: 14,95 Euro

Aus dem Inhalt:
Ein geheimnisvolles Kästchen „Die Symphonie der Düfte“ und ein unter rätselhaften Umständen verschwundener Zauberer führen Kassandra und Max-Ernest zu einem alten und schwer gehüteten Geheimnis.
Doch um dieses aufzudecken, müssen sie unbemerkt und im Geheimen arbeiten, denn ihre Gegenspieler haben ungeahnte Tricks auf Lager und ihnen ist jedes Mittel recht, um ihre Ziele zu erreichen.

Bewertung:
Die Verbote des Autors, dieses Buch unter gar keinen Umständen zu lesen, stacheln natürlich besonders an, das Geheimnis erfahren zu wollen. Man merkt gleich zu Anfang, dass diese Geschichte eher eine von der lustigen Sorte ist.
Aber auch wenn es noch so viel Spaß gemacht hat, die witzigen Kommentare des Autors zu lesen, fehlt ein bisschen die Spannung bei diesem Buch, das man schließlich bis zum Ende gelesen hat, um endlich das Geheimnis zu erfahren.
Trotzdem ist es ein netter Zeitvertreib und gut geeignet für alle, die mal etwas Einfacheres und Schnelles zu lesen haben wollen.
Note: 3

Der Schneewittchen-Club
Von Lily Archer
München: Hanser Verlag, 2009
304 Seiten
ab zwölf Jahren
Preis: 14,90 Euro

Aus dem Inhalt:
Die drei Teenager Alice, Renee und Molly sind vollkommen unterschiedlich, doch auf einem teuren Internat lernen sie sich kennen und entdecken ihr gemeinsames Problem: ihre bösen Stiefmütter.
Um sich an denen zu rächen, die ihr Leben ruiniert haben, gründen sie den Schneewitchen-Club und schmieden gemeinsam Rachepläne.
Doch sie entdecken, dass ihre Freundschaft die Lösung ist, und seien sie noch so unterschiedlich.

Bewertung:
Bei dem Titel „Der Schneewitchen-Club“ denkt man gleich an gemeine Stiefmütter und vernachlässigte Töchter, doch obwohl es in erster Linie um Stiefmütter gehen sollte, ist das Hauptthema doch die Freundschaft.
Lily Arche arbeitet mit Rache und ihren Folgen, was ein gutes Thema ist, da so vielen frustrierten Teenagern gezeigt wird, dass es auch andere Wege gibt, seine Probleme zu lösen, als verletzend zu sein. Doch insgesamt passiert in diesem Buch nicht mehr als in anderen Teenager-Erzählungen auch.
Note: 3

warrior_cats_feuer_und_eisWarrior Cats – Feuer und Eis
Von Erin Hunter
Aus dem Englischen von Klaus Weimann
Weinheim: Beltz & Gelberg, 2008
341 Seiten
ab elf Jahren
Preis: ca. 14,95 Euro

Aus dem Inhalt:
”Feuerpfote” hat es endlich geschafft, zu einem Krieger in seinem Clan aufzusteigen und muss nun als “Feuerherz” seine Freunde beschützen. Allerdings kommen sogleich Probleme auf.
Die vier Clans führen erbitterte Kämpfe gegeneinander und haben sich in zwei Gruppen gespalten. Zusätzlich zweifelt “Feuerherz” an seiner eigenen Treue zum Clan und streitet sich mit seinem besten Freund.

Bewertung:
Erin Hunter schrieb eine wundervolle Fortsetzung von „Warrior Cats – Auf in die Wildnis“ .
Besonders faszinierend finde ich die Regeln und Gesetze, die das Zusammenleben der vier Clans bestimmen. Hunter schafft eine richtige kleine Zivilisation, die mit ihren eigenen Problemen fertig werden muss und es letztendlich auch schafft. Diese Tatsache treibt mich dazu an, auch den nächsten Band dieser Reihe zu lesen.
Note: 1

Ulysses Moore 01 – Die Tür zur Zeit
Von Pierdomenico Baccalario
Aus dem Italienischen von Cornelia Panzacchi
Münster: Coppenrath Verlag, 2008
201 Seiten (illustriert)
ab acht/neun Jahren
Preis: ca. 13 Euro

Aus dem Inhalt:
Als die Familie Covenant nach Kilmore Cove zieht, wollen die Zwillinge Jason und Julia sofort alles über das neue Haus erfahren. Zusammen mit ihrem Freund Rick inspizieren sie gründlich das Grundstück und stoßen auf rätselhafte Hinweise des Vorbesitzers.
Eine geheimnisvolle Botschaft führt sie zu einer zerkratzten, alten Tür. Dahinter verstecken sich ein riesengroßer Hohlraum und ein altes Schiff, das aussieht, als ob es aus früherer Zeit direkt in die Neuzeit transportiert worden wäre.

Bewertung:
Das Thema „Zeitreise“ ist immer kompliziert und schwer zu erklären, doch der Autor macht es sich leicht; er verschiebt die Auflösung auf den nächsten Band. Damit kann man sich sicher sein, dass der zweite Band auf jeden Fall gekauft wird.
Doch trotzdem hat mich die Geschichte mit ihren liebenswerten Charakteren überzeugt. Zusätzlich ist das Buch ist mit schönen Zeichnungen versehen.
Allerdings ist die Geschichte sehr einfach gestrickt und daher nicht besonders anspruchsvoll.
Note: 2

warrior_cats_wildnisWarrior Cats – In die Wildnis
Von Erin Hunter
Aus dem Englischen von Klaus Weimann
Weinheim: Beltz & Gelberg, 2008
299 Seiten
ab zwölf Jahre
Preis: ca. 14,90 Euro

Aus dem Inhalt:
Sammy, ein gelangweilter Hauskater, träumt vom Leben im Wald und ist überglücklich, als eine Gruppe von Wildkatzen ihn auffordert, mit ihnen gemeinsam in der Wildnis zu leben.
Nun lebt er als Schüler “Feuerpfote” bei dem Donner-Clan und muss lernen, sich und seinen Clan zu verteidigen, denn es leben noch drei andere Katzen-Clans im Wald. Doch viel zu schnell kommt die Zeit, in der Feuerpfote sich beweisen muss.

Bewertung:
Das vierköpfige britische Autorinnen-Team, das das Pseudonym “Erin Hunter” benutzt, schrieb eine wundervolle Geschichte, in der es um eine eigene Kultur mit ihren eigenen Regeln und Gesetzen geht. Man fühlt richtig mit den Katzen und hofft auf das Beste.
Auch wenn der Kampf im ersten Band schon entschieden wurde, gelingt es den Autorinnen, eine Spannung innerhalb des Clans zu schaffen, die im zweiten Band weiter geht. Somit freue ich mich schon darauf, die nächste Geschichte zu lesen und zu erfahren, welchen Problemen sich der junge Kater noch stellen muss.
Note: 1

Skulduggery Pleasant – Das Groteskerium kehrt zurück
Von Derek Landy
Bindlach: Loewe Verlag, 2008
334 Seiten
Ab zwölf Jahren
Preis: 17,40 Euro

Aus dem Inhalt:
Jetzt ist Stephanie schon ein ganzes Jahr als Detektivin in der magischen Welt tätig und dort unter dem Namen “Walküre Unruh” bekannt.
Sie lernt wortwörtlich Tag und Nacht, um sich besser gegen Verbrecher verteidigen zu können, hat trotzdem noch nicht genug von ihren jetzigen Leben. Nun scheint aber ihr Feind doch eine Nummer zu groß für sie zu sein. Selbst der Skelettdetektiv Skulduggery Pleasant hatte schon einmal seine Probleme mit diesem starken Zauberer, und zu allem Überfluss haben beide Detektive nicht die geringste Ahnung, wie sie dessen Geheimwaffe unschädlich machen können.

Bewertung:
Wieder schrieb Derek Landy einen magischen Krimi mit viel Humor und Spaß.
Trotz der allergrößten Gefahr haben die beteiligten Personen immer einen guten Spruch zur Hand, was die Stimmung des ganzen Buches aufhellt und somit viel Lesespaß garantiert.
Auch die verschiedenen Charaktere machen die gesamte Geschichte wieder lesenswert, und so ist es nicht so schlimm, dass man sich schon am Anfang einige Schlussfolgerungen denken kann.
Note: 1

skulduggerySkulduggery Pleasant – Der Gentleman mit der Feuerhand
Von Derek Landy
Bindlach: Loewe Verlag, 2007
344 Seiten
Ab zwölf Jahren
Preis: 16,90 Euro

Aus dem Inhalt:
Stephanie wünscht sich nur eins: raus aus diesem eintönigen Leben! Doch als endlich etwas passiert, was alles ändert, hat sie keinen Schimmer, wie sie sich verhalten soll.
Ein wandelndes Skelett rettet sie im Haus ihres toten Onkels und stellt Stephanie so die magische Seite der Welt vor. Jetzt kann sie es nicht lassen und möchte unbedingt ein Teil dieser Gesellschaft werden.
Mit Hartnäckigkeit schafft sie es, die Assistentin des Skelettdetektiven Skulduggery Pleasant zu werden und so ein neues, aufregendes und vor allem gefährliches Leben zu beginnen.

Bewertung:
Auch wenn das Grundschema dieses Buches schon bekannt und alltäglich für Fantasy-Romane ist, wird die Geschichte mit vielen witzigen Passagen aufgefrischt. Trotz größter Gefahr haben die Hauptpersonen immer schlagfertige Sprüche parat, bei denen es Spaß macht, das Buch zu lesen.
Manchmal ist vorhersehbar, was als nächstes passiert, doch die liebenswerten Personen, die erwähnt werden, machen durch die jeweiligen Charaktere das Buch wieder lesenswert.
Note: 1

lilis_leben_ebenLilis Leben eben
Von Valérie Dayre
Aus dem Französischen von Maja von Vogel
Hamburg: Carlsen, 2005
121 Seiten
ab zwölf Jahren

Aus dem Inhalt:
Kann es wirklich sein, dass Lili wie ein Hund an der Autobahnraststätte vergessen wurde? Sie hatte sich zwar gewünscht, dass ihre Eltern mal wieder alleine Urlaub machen. Aber so? Eine fast unglaubliche Feriengeschichte beginnt…
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2006

Bewertung:
Kari aus der Türmchen-Bücherrunde meint, es sei schon etwas Besonderes, den Literaturpreis zu bekommen. Und das Buch sei auch etwas ganz Besonderes: “Allerdings versteht man es erst richtig, wenn man am Ende ist. Man braucht ,starke Nerven’. Also: Ein Buch für Leser, die schon gut lesen können.”

Gestreifter_PyjamaDer Junge im gestreiften Pyjama
Von John Boyne
Aus dem Englischen von Brigitte Jakobeit
2. veränderte Ausgabe
Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 2007
266 Seiten
Originaltitel: The boy in the striped pyjamas
ab 13 Jahren

Aus dem Inhalt:
Nach einem Hausbesuch des „Furors“ verändert sich für Bruno alles. Der Vater nennt sich Kommandant, und die Familie zieht 1943 von Berlin nach „Aus-Wisch“. Erstaunt nimmt der Neunjährige wahr, dass es hier viele Kinder gibt. Doch trennt sie ein Zaun und die merkwürdige „Angewohnheit“, tagsüber gestreifte Pyjamas zu tragen. Auch die Freundschaft zu Schmuel, mit dem er sich heimlich jeden Tag am Zaun trifft, hilft nicht, Antworten auf Fragen zu finden, die er nicht stellen darf.

Bewertung:
Aus der stilisiert-naiven Sicht eines Kindes wird das Unglaubliche bizarr verstärkt und der Leser kann nicht fassen, mit welcher Ahnungslosigkeit der Held am Rande der Hölle lebt. Ein sehr ernster Titel. Im Türmchen ist das Buch doppelt vorhanden und jetzt bereits ständig entliehen. Es geht an die Nieren und ist sprachlich sehr beeindruckend.

der_13te_engelDer 13. Engel
von Michael Borlik
mit Illustrationen von Kathrin Treuber
Stuttgart: Thienemann u.a., 2008
362 Seiten
ab ca. zehn Jahre
Preis: 14,90 Euro

Aus dem Inhalt:
Nachdem ein feurig roter Komet am Nachthimmel gesichtet wurde, verschwinden die 13 Engelstatuen wie von Zauberhand.
Amys Vater kommt bei seinen Nachforschungen der Wahrheit zu nahe und wird verhaftet.
Amy möchte ihren Vater befreien und beginnt zusammen mit dem Waisenjungen Finn ihre eigene Suche noch der Wahrheit, was natürlich die entsprechenden Konsequenzen nach sich zieht. Beide geraten in große Gefahr…

Bewertung:
Michael Borliks Geschichte ist einmal von einer ganz anderen Seite mit Zauberei und Magie umgeben. Anstatt dass es eine besondere Person gibt, die besondere Fähigkeiten besitzt, erscheint eine, die im Gegensatz zu den anderen im Nachteil ist.
Doch war das Ende sehr märchenhaft, als alle Guten plötzlich vor der Tür standen und ihnen nichts passiert war.

insel_weisse_drachenDie Insel des weißen Drachen
von Ann Downer
München: Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), 2007
333 Seiten
ab ca. acht Jahre
Preis: 8,50 Euro (broschiert)

Aus dem Inhalt:
Dies ist der zweite Band von Ann Downers magischen Erzählungen. Im ersten Teil hatte die Heldin der Geschichte, die elfjährige Theodora, mit Erstaunen festgestellt, dass es seltsame und magische Dinge gibt.
In diesem Teil begibt sich Theodora nun mit ihrem Vater auf eine schottische Insel. Ihr Vater wurde wegen einer mysteriösen “Schuppe” dorthin gerufen. Dort angekommen, spürt Theodora, dass etwas nicht stimmt. Was ist das für eine “Schuppe”? Wer ist der Einsiedler auf der Insel? Um an Antworten zu kommen, begibt sie sich selbst in Gefahr.

Bewertung:
Diese Geschichte ist sehr fantasievoll und unglaublich spannend. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen, weil man unbedingt wissen möchte, was die Lösung des Rätsels ist. An zwei Stellen wird zuviel beschrieben. Dann wird es etwas langweilig und man kann für einige Sekunden mit seinen Gedanken abschweifen. Die Spannung wird aber trotzdem gehalten. Diese Geschichte ist lesenswert und zu empfehlen.

hugo_cabretDie Entdeckung des Hugo Cabret
von Brian Selznick
München: cbj, 2008
ein Roman in Worten und Bildern
aus dem Amerikanischen von Uwe-Michael Gutzschhahn
(Original-Titel: “The invention of Hugo Cabret”)
543 Seiten, überwiegend illustriert
Preis: 19,95 Euro

Aus dem Inhalt:
Im Jahr 1931 wurde gerade entdeckt, dass man in Filmen auch “unwahrscheinliche Dinge” durch Trickdarstellungen zeigen und man so auch am Tag träumen konnte.
In dieser Zeit lebt Hugo Cabret. Er ist ein Waisenjunge, der heimlich die Uhren auf dem Pariser Bahnhof wartet. Zusätzlich besitzt er das Talent, Apparate zu bauen und zu reparieren.
Da er allein auf der Welt ist, ist das einzige, an das er sich klammert und in das er all seine Hoffnungen setzt, ein mechanischer Automat, den schon sein Vater versucht hat zu reparieren. Kurz vor der Fertigstellung wird ihm seine Anleitung gestohlen und von da an überschlagen sich die Ereignisse.
Im Laufe der Geschichte lüftet sich das ganze Geheimnis um die seltsame Maschine.

Bewertung:
Brian Selznick “schrieb” eines der ungewöhnlichsten Bücher, die ich je gelesen habe. Durch die vielen und schön gezeichneten Bilder, die zwischendurch den Text ersetzen, war das 543 Seiten lange Buch schnell durchzulesen.
Obwohl die gesamte Geschichte sehr gut ist und man förmlich mit dem Jungen mitfühlt, stört es ein wenig, dass es zu viele Zufälle in der Geschichte gibt. Leider ist das Buch nur zu Beginn eine Art Bilderbuchgeschichte, dann werden die Bilderreihen um einiges kürzer.
Alles in allem war es einmal erfrischend anders, sich auch zwischendurch nur Bilder anschauen zu können, statt zu lesen, und die Geschichte war trotz der Zufälle doch sehr schön.

Ergänzung von Robert Elsner (Einkaufszentrale für Bibliotheken, Reutlingen)
„Gut ein Drittel des Romans wird eigenständig in nostalgischen Schwarz-weiß-Bildern erzählt. Bilder die nicht illustrieren, sondern in der Abfolge dort eingebracht werden, wo sie mehr als Sprache zu bieten haben. Eine durchweg gelungene Komposition von eigentümlich melancholischem Reiz, die einer Zeitreise ins frühe Kino gleichkommt. Mit Sicherheit ein Höhepunkt der Verlagsproduktion 2008.“

gregor4Gregor und der Fluch des Unterlandes
von Suzanne Collins
Hamburg: Oetinger, 2008
318 Seiten
ab 12 Jahre

Aus dem Inhalt:
Merkwürdige Dinge geschehen im Unterland. Luxa erhält einen dringenden Hilferuf von den Mäusen und ist von diesem Augenblick an davon besessen, ihnen zu helfen. Sie und ihre Freunde brechen zu einem Erkundungsflug auf, um die Ursache für den Hilferuf zu finden. Doch nicht nur, dass sie die kleinen Kinder mitnehmen müssen, durch einen Unfall sind sie gezwungen, durch das gefährliche Feuerland zu reisen.
Dort treffen sie auf den Fluch, eine weiße Ratte, die nach einer Prophezeiung die Menschen aus dem Unterland vertreiben soll. Und es scheint fast so, als würde ihr dieses Vorhaben sogar gelingen.

Bewertung:
Dies ist einmal wieder eine spannende Geschichte von Gregor und seinen Freunden.
Durch viele Rückblicke kann man den vierten Band auch ohne die ersten drei  verstehen. Doch Band vier ist nicht wie die anderen in sich selbst abgeschlossen, sondern es wird klar, dass es noch einen neuen, letzten  Teil geben wird.
Da Suzanne Collins am spannendsten Punkt der Geschichte aufgehört hat zu erzählen, werden viele Leser gespannt auf das nachfolgende Buch warten. Allerdings wäre es besser gewesen, wenn man die neue Prophezeiung erfahren hätte. So musste man sich selber überlegen, was an ihr so schrecklich sein kann.
Auf Grund der vielen Morde ist dieser Band aber eher etwas für die älteren Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren.

alhambraAlhambra
von Kirsten Boie
Hamburg: Oetinger, 2007
430 Seiten
ab 13 Jahre

Aus dem Inhalt:
Schüler Boston ist mit seinem Spanischkurs auf Klassenfahrt im heutigen Granada, als er sich plötzlich im Jahre 1492 wiederfindet. Dies ist nicht nur das Jahr, in dem Kolumbus Amerika entdeckte, sondern auch das Jahr, in dem man immer befürchten muss, von der Inquisition angeklagt zu werden. Für Boston ist klar: Er muss herausfinden, wie er zurück in seine Zeit kommt, ohne sie völlig zu verändern, und er muss am Leben bleiben. Doch durch einen kleinen Fehler sieht es so aus, als würde er in seiner Gegenwart nicht mehr existieren.

Bewertung:
Die Geschichte ist gut, weil sie auf genau recherchierten Daten beruht und damit glaubhafter wird. Besonders zum Ende hin steigert sich die Spannung, die zwischendurch im Buch gefehlt hat. Natürlich ist es teilweise witzig, wenn Boston etwas für selbstverständlich hält und es für die anderen “teuflisch” ist, so wie zum Beispiel sein Handy, doch die Autorin hätte nicht immer Fremdwörter benutzen sollen, die man dann umständlich im hinteren Teil nachschlagen muss.

nocturnaNocturna – Die Nacht der gestohlenen Schatten
Jenny-Mai Nuyen
München: cbj, 2007
541 Seiten
Ab 13 Jahre

Aus dem Inhalt:
Das Mädchen Apolonia, das mit Tieren sprechen kann, will zusammen mit Tigwid und Vampus, magisch begabten Jungen, den Geheimbund der Dichter zerstören, der Menschen ihre Erinnerungen raubt. Doch Apolonia gerät unter den Einfluss des Dichters Morbus.
Apolonia hat es nicht leicht. Sie lebt zusammen mit ihrem Vater bei ihrer Tante und ihrem Onkel, die ihr beide fremd sind. Ihre Mutter ist gestorben und der Vater verlor seinen Verstand bei einem Feuer, das seine Buchhandlung nieder brannte.
Der einzige Trost ist ihre Gabe, mit Tieren sprechen zu können. Diese muss sie jedoch geheim hallten. Doch als sie die beiden Jungen Tigwid und Vampus kennen lernt, bringt ihre Gabe sie in Gefahr…

Bewertung:
Es ist eine wunderbare Geschichte, weil sie zeigt, dass man nicht alles in “richtig” und “falsch” einteilen kann. Der Leser wird hinters Licht geführt. Während er glaubt, dass etwas gut ist, ist es in Wahrheit auch nicht die beste Lösung.
Doch es ist etwas  verwirrend, dass nicht alle Fragen bezüglich der Geschehnisse der Vergangenheit und Gegenwart beantwortet werden.

septimus_heap_flyteSeptimus Heap (2) – Flyte
Angie Sage
Aus dem Englischen von Reiner
Pfleiderer
Mit Illustrationen von Mark Zug
München: Hanser, 2006
464 Seiten
Ab zehn Jahre

Aus dem Inhalt:
Im zweiten Teil der Trilogie kehrt der schwarze Zauberer DomDaniel zurück und macht sich Simon, der seinem Bruder Septimus die Ausbildung bei der Zauberin Marcia Overstrand neidet, zum Werkzeug, um die Herrschaft über die Burg erneut an sich zu reißen. Werden Septimus‘ magische Fähigkeiten ausreichen, dies zu verhindern?
(Nominiert für den Deutschen Literaturpreis 2006)

Bewertung:
Für Sara war dieser zweite Band sehr mitreißend zu lesen. Sie findet ihn besser als Band 1. Man kann ihn – zur Not – auch unabhängig vom ersten Band lesen.  Für „Fantasy-Leser“ eine originelle Bereicherung.

hechtsommerHechtsommer
Jutta Richter:
München: Hanser, 2004
123 Seiten (illustriert)
Ab elf Jahre

Aus dem Inhalt:
In einem Sommer voller Glanz und Wärme gelingt es Daniel und Lukas, einen Riesenhecht zu fangen. Aber ihre Mutter stirbt, der Sommer endet und mit ihm ihre Kindheit, zu der die Freundschaft mit Anna, der Erzählerin der Geschichte, gehörte.

Bewertung:
Für Leute, die mal etwas Realistisches lesen möchten. Janne-Merrit findet, das Buch ist sehr schön verfasst und beschreibt deutlich die Menschen und ihre Gefühle. Trotz des traurigen Themas ist es gut zu verschenken, weil es so eine schöne Sprache hat.

schwein_mit_der_postDas Schwein kam mit der Post
Jörg Juretzka
(mit Bildern von Papan)
Hildesheim: Gerstenberg, 2006
153 Seiten
zahlreiche Illustrationen
Ab neun Jahre

Aus dem Inhalt:
Als Leo von seinem Onkel ein freundliches tibetanisches Kleinschwein namens Agathe zur Pflege zugeschickt bekommt, ist die Freude getrübt: Weder die Eltern noch der fiese Hausverwalter sind begeistert. Eine anstrengende, aber für Agathe und den Leser höchst vergnügliche Zeit beginnt.

Bewertung:
Nils hat das Buch sehr gut gefallen: „Es ist ein sehr aufheiterndes Buch. Für alle, auch für Leute, die gerade mal traurig sind.“ Auch Laura fand die Geschichte „super witzig“. Das ist ein Buch, das sie gerne geschenkt bekäme.

highschool_der_vampireHighschool der Vampire
Douglas Rees
Wien: Ueberreuter, 2005
250 Seiten
Ab 12 Jahre

Aus dem Inhalt:
Seltsame Sitten, merkwürdige Unterrichtsmethoden, ungewöhnliche Schüler – Codys neue Schule ist eine Schule für Vampire. Als Cody sich mit dem Vampir Justin anfreundet, ahnt er nicht, dass diese Freundschaft ihn selbst, die Vampire und ihr Zusammenleben mit den Menschen grundlegend verändern wird.

Bewertung:
Kira aus der Bücherrunde hat sich diese besondere „Schulgeschichte“ ausgesucht, weil sie witzig und gruselig ist. Allerdings ist sie auch etwas schwieriger zu lesen.

sonne_im_gesichtDie Sonne im Gesicht / Im Herzen die Angst
Deborah Ellis
München: Omnibus Verlag, 2005
288 Seiten
Ab 13 Jahre
(Thema: Afghanistan, Bürgerkrieg, Kabul)

Aus dem Inhalt:
Parvana lebt mit ihrer Familie in Kabul, der Hauptstadt von Afghanistan. Seit die Taliban an der Macht sind, hat sich ihr Leben stark verändert.

Bewertung:
Ein sehr ernstes und realistisches Buch, meinen alle Teilnehmer der Bücherrunde, die diesen Titel in einer besonderen Autorenlesung mit Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul im Türmchen kennengelernt hatten. “Natürlich kann so ein Buch nicht unterhaltsam sein. Das will es ja auch nicht. Es ist eben so wie die Wirklichkeit“, meint die Bücherrunde. Anna und Sara finden, dass der Roman sehr gut die  Situation der Kinder zeigt und dass er sehr interessant zu lesen ist. „Immer verkraftet man solche Bücher nicht – aber ab und zu muss man sie lesen!“

samuraisommerSamuraisommer
Åke Edwardson
Hamburg: Carlsen, 2006
205 Seiten (illustriert)
Ab elf Jahre

Aus dem Inhalt:
Wie jedes Jahr fährt Tommy für drei Monate ins Sommercamp. Statt echter Betreuung erwarten ihn jedoch harte Strafen für seinen Widerstand gegen die Willkür und die Strenge der Camp-Leitung. Aber Tommy lässt sich nicht unterkriegen!

Bewertung:
Janne-Merrit findet, dass dieses Buch eher für Jungen interessant ist und für solche, die sich für „Samurai“ interessieren. Sie persönlich findet den „Rubin des Samurai“ (wird an dieser Stelle auch noch vorgestellt) spannender. Auch Nils und Nathalie haben das Buch gelesen. Es ist halt realistischer und ernsthafter als „Der Rubin…“ Bestimmt ein Buch, das Erwachsene gut finden. Jedenfalls ist es sehr eindrucksvoll beschrieben.

charlie_boneCharlie Bone und der Rote König
Jenny Nimmo
Aus dem Englischen
Ravensburg: Ravensburger Buchverlag, 2006
341 Seiten (illustriert)
Ab zwölf Jahre

Aus dem Inhalt:
Im fünten Abenteuer der beliebten Reihe müssen Charlie Bone und seine Freunde gegen einen gruseligen Seelenbetörer kämpfen.

Bewertung:
Anna und Kari fanden den fünften Band bisher am besten. Anna lobt vor allem, dass hier Magie in einer ganz anderen Form vorkommt. Jeder „Sonderbegabte“ hat eine andere sehr originelle Fähigkeit. Und Kari findet es gut, dass Menschen und Zauberer in dieselbe Schule gehen.

michelImmer dieser Michel
Astrid Lindgren
Deutsch von Karl Kurt Peters
Zeichnungen von Björn Berg
Neuausgabe
Hamburg: Oetinger
360 Seiten

Aus dem Inhalt:
Abenteuer und Streiche von Michel, der mehr Unfug
macht als irgendein Junge in ganz Schweden. Für
Kinder und Erwachsene.

Bewertung:
Lotta empfiehlt den Klassiker „Michel aus Lönneberga, weil er so lustig ist. Der Sammelband enthält alle Geschichten des Lausbuben. Und Lotta liest die meisten Geschichten selber. Aber manchmal ist es auch schön, wenn die Mutter abends eine der Geschichten vorliest. An diesem Buch haben Eltern und Kinder immer noch ihren Spaß. Lotta meint: „Für Kinder, die mal
was zum Lachen brauchen….“

koenig_von_narniaDer König von Narnia
Clive S. Lewis
(Aus dem Englischen übersetzt von Lisa Tetzner)
Neuübersetzung
Wien: Ueberreuter, 2005
162 Seiten
Ab zehn Jahre

Aus dem Inhalt:
Die Kinder Lucy, Edmund, Susan und Pieter geraten durch einen Kleiderschrank in die magische Welt von Narnia, in der die schreckliche “Weiße Hexe” ihr Unwesen treibt.

Bewertung:
Sara W. hat erst den Kinofilm gesehen und ist dadurch auf das Buch neugierig geworden. Sie fand es besser als den Film und findet, „man kann sich sehr gut in die märchenhafte Fantasiewelt hineinversetzen.“ Der „Klassiker“ ist kein bisschen veraltet, und die neue Ausgabe mit dem schönen Umschlag ist sehr gut zum Verschenken schon ab zehn Jahren.

gregor_prophezeiungGregor und die graue Prophezeiung
Suzanne Collins
(Dt. von Sylke Hachmeister
Vignetten von Joachim Knappe
Hamburg: Oetinger, 2005
302 Seiten (Illustriert)
Ab zehn Jahre

Aus dem Inhalt:
Als der elfjährige Gregor im Keller durch einen Luftschacht fällt, gelangt er ins Unterland. Tief im Innern der Erde leben Menschen, riesige Spinnen, Ratten, Kakerlaken. Diese Welt steht kurz vor einem Krieg, und Gregor spielt einer alten Prophezeiung zufolge dabei eine entscheidende Rolle.
Der erste Band einer Trilogie.

Bewertung:
Anna findet dieses Buch deshalb gut, weil es mal eine ganz andere Art von Fantasy ist – eigentlich ganz realistisch und ganz ohne Hexen und Zauberer. Trotzdem unglaublich fantasievoll und oft auch komisch, weil die kleine Schwester viel Witziges reinbringt, wenn sie die Gefahren nicht richtig einschätzt.

goldderalchemistenDas Gold des Alchemisten
Avi
Weinheim (u.a.): Beltz & Gelberg, 2006
266 Seiten
Ab elf Jahre

Aus dem Inhalt:
Die 13-jährige Magd Sybil versucht, zusammen mit dem sprechenden Raben Odo und dem Jungen Alfric hinter das Geheimnis des Buches mit den leeren Seiten zu kommen. Ihr Meister, der alte Alchemist Thorsten, will mit dem Buch Unsterblichkeit erlangen, braucht dazu aber den Lebensatem von Sybil.

Bewertung:
Nathalie findet das Buch ziemlich spannend und besser erst für Ältere ab elf oder zwölf Jahren geeignet. Nils hat den Gruselroman gerne gelesen. Kira hat sich zuerst die Hörfassung angehört – aber die ist ihr zu gruselig, da wartet sie lieber erst auf das Buch. Lesen gefällt ihr sowieso besser! Nathalie und Nils geben dem Buch die Note „gut“.

cover_so_b_itSo B. It: Heidis Geschichte
Sarah Weeks
München: Hanser, 2005
220 Seiten
Ab 12 Jahre

Aus dem Inhalt:
Eine große Aufgabe für Heidi, Tochter einer geistig behinderten Mutter: Kurz vor ihrem 13. Geburtstag macht sie sich auf, um endlich herauszufinden, woher ihre Mutter kommt und wer der Vater ist. Ein spannendes Abenteuer beginnt…
(Auswahlliste Dt. Jugendliteraturpreis 2006)

Bewertung:
Dagny war von dem Buch sehr ergriffen: “Eine eindrucksvolle Geschichte, die gut die Gefühle und die Situation eines Mädchens schildert, das schon als Kind die Verantwortung für ihre Mutter übernehmen muss. Es war spannend zu lesen und zeichnet sich durch eine sehr gute Sprache aus.” Nicht nur für Mädchen auch als Geschenk zu empfehlen. Auch für Erwachsene.”

cover_titus_tatzTitus Tatz
Said, S. F.
Hamburg: Carlsen, 2005
256 Seiten
zahlreiche Illustrationen
Ab 12 Jahre

Aus dem Inhalt:
Katzenfamilie Tatz, verwöhnt und dekadent, verkennt nach dem Tod der Hausherrin die drohende Gefahr. Um seine Familie zu retten, wagt sich Titus  nach draußen. In einer schonungslosen Wirklichkeit  erwarten ihn zwar viele Gefahren, doch er entdeckt auch seine innere Kraft und findet Freunde.

Bewertung:
Alexander hat diesen besonderen “Katzen-Krimi” sehr gerne gelesen. Titus’ Abenteuer als Straßenkater hat „Fantasy-Charakter“ – schon wegen der gruseligen Katzenjäger. Die Bilder sind auch sehr gut gezeichnet, findet Alexander. Schon der Umschlag mit dem halben Gesicht von Titus ist sehr eindrucksvoll und macht neugierig.