Mord im Lesegarten!

Autorin und Musik-Kabarettistin Jutta_Wilbertz spielte bei ihrem Auftritt im Türmchen auf der Ukulele.

Mörderisch wurde es nach der Mitgliedersammlung im Türmchen-Lesegarten. Die mehrfach ausgezeichnete Krimi-Autorin und Musik-Kabarettistin Jutta Wilbertz verabreichte den Zuhörern eine Mischung aus Arsen und Ukulele.

Traditionell enden die Mitgliederversammlungen des Türmchen-Freundeskreises mit einer literarischen Veranstaltung. Schon die Vorstandswahlen und Jahresberichte waren angesichts der großen Herausforderungen harte Kost gewesen (>>> hier der separate Bericht). Doch mit Jutta Wilbertz ging es noch weitaus tiefer in die Abgründe. Mal las sie Stücke aus ihrem Buch „Ups, tot“ oder der Anthologie „Hunde, die bellen, morden nicht“. Mal spielte sie auf der Ukulele und sang dazu Lieder, die im ersten Moment beschaulich wirkten, dann aber ziemlich schräg und finster endeten.

Da entwickelte sich zum Beispiel der bekannte Chanson „La vie en rose“ zum tödlichen letzten Abendmahl, als sich die unglückliche Ehefrau für die Affäre ihre Mannes mit Arsen im Essen rächte.

Das Türmchen war der Wahl-Kölnerin nicht ganz fremd. Ursprünglich aus Dorsten stammend, hatte sie den Marler Stern noch als Ort „spannender Einkaufstouren“ in Erinnerung. Doch das ist mehr als 30 Jahre her. Heute lebt Jutta Wilbertz in der Rhein-Metropole – zusammen mit ihrem Mann, der sich im Übrigen bester Gesundheit erfreut.

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