„Die Fleckenfeder“ – Lesung mit Johanna Ries

Johanna Ries

Am Donnerstag, 7. Oktober , um 19 Uhr findet im Anschluss an die Mitgliederversammlung des Türmchen-Freundeskreises eine Lesung mit Johanna Ries aus dem Buch „Die Fleckenfeder“ statt. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

Der Türmchen-Freundeskreis bittet allerdings dringend um Anmeldung unter Tel. 02365/994279 oder per E-Mail an tuermchen@marl.de. Es gelten die bekannten 3G-Regeln (geimpft, genesen oder getestet).

Zur Lesung:
Ade, Emem und Nuru haben es gut. In den Weiten der Savanne genießen die drei Vögel ein sicheres und bequemes Leben auf dem Rücken ihres Elefanten und sind die besten Freunde. Bis eines Tages der Wind eine bunt gefleckte Feder in ihre Mitte weht und die Eifersucht um sich greift. Ruck, zuck bekommen sie sich nicht nur in die Haare, sondern die Vögel geraten sogar in echte Gefahr. Doch Hilfe ist nah.

Mit »Die Fleckenfeder« legt Johanna Ries ein witziges Debüt vor, bei dem drei Vögel ordentlich Federn lassen. Die in Mischtechnik gearbeiteten Bilder bewegen sich in einem einzigartigen Farbraum und zeugen von einer ganz eigenständigen künstlerischen Vision.

Johanna Ries
Johanna Ries (Foto: © René Lankeit)

Johanna Ries (mit Türmchen-Büchern groß geworden) stellt ihre Bilderbuchgeschichte vor und erzählt aus der Entstehungsgeschichte des Buches und dem Alltag einer Illustratorin.

Johanna Ries wurde in Marl geboren. Schon als Kind entdeckte sie das Malen und Geschichtenschreiben für sich. Im Sommer 2015 begann sie ihr Illustrationsstudium an der Münster School of Design und spezialisierte sich dort auf die Bereiche Buch- und Sachbuch-Illustration. Im Juli 2018 absolvierte sie, betreut durch Prof. Marcus Herrenberger, mit »Die Fleckenfeder« ihre Abschlussprüfung.

Die Autorin über ihren Werdegang:
»Ich war ein Kind, als ich mit dem Geschichtenschreiben anfing, sozusagen ab dem Zeitpunkt, als ich das Alphabet gelernt hatte. Davor erzählte ich die Geschichten, indem ich mit Kugelschreiber, Filzstift und Wachsmalern jedes Stück Papier beschmierte, das in meine Hände fiel. Meine Eltern mussten dann den Text neben meine Kritzeleien schreiben. Geschichten zu schreiben und mit Farbe zu arbeiten waren schon immer wichtige Teile meines Lebens – insbesondere während meiner Kindheit. Meine Geschwister und ich lieben es, zu malen und zu zeichnen, und unsere Eltern haben uns über die Jahre hinweg sehr darin unterstützt. Mein Bruder (ebenfalls Illustrator), meine Schwester und ich sind seitdem auch nicht mehr davon weggekommen. Ich denke, dass es wichtig ist, seinen Kindern zu zeigen, dass Kreativität nichts ›Nutzloses‹ ist, das einfach nur ›aus Spaß‹ passiert, sondern dass kreatives Denken eine wichtige Rolle spielt in dem Prozess, uns selbst zu finden, zu entdecken wer wir sind und was wir lieben, und wie wir mit den kleinen und großen Herausforderungen des Lebens umgehen können.«

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