Bücher und Bilder präsentieren, malen, im Internet surfen – das und mehr kann das neue Smartboard, das der Türmchen-Freundeskreis für den Lesegarten angeschafft hat.
In vielen Klassenzimmern sind sie mittlerweile gang und gäbe – jetzt gibt es auch im Türmchen-Lesegarten ein Smartboard. Dabei handelt es sich, salopp gesagt, um einen großen Bildschirm, der ein berührungsempfindliches Display hat und einen PC enthält, der wiederum mit dem Internet verbunden ist.
„Henri und Henriette – Die Eier sind weg“ hieß die erste Geschichte, die Sabrina Leschny aus dem Team der Familienbibliothek als Bilderbuchkino den Kindern präsentierte. Doch es lässt sich nicht nur vorhandenes Material zeigen, sondern zum Beispiel auch mit dem Finger auf dem Bildschirm malen und schreiben.
Ob Bilderbuchkino, Lesenacht oder Kabarett-Veranstaltung – um es im gläsernen Türmchen-Lesegarten auch mal dunkel oder ungestört zu haben, sind Vorhänge nötig. Jene in rot, die nach der Lesegarten-Eröffnung im Jahr 2009 installiert worden waren, wurden nun ersetzt. Die neuen sind blaugrau, noch lichtdichter als die bisherigen und schwer entflammbar, wie in öffentlichen Gebäuden vorgeschrieben.
Jeweils vierstellige Beträge hat der Freundeskreis in das Smartboard und die Vorhänge investiert, außerdem die sanitären Anlagen im Erdgeschoss renoviert. Der Förderverein der Bibliothek hat den gläsernen Lesegarten in den Jahren 2008 und 2009 aus Spendengeldern und Mitgliedsbeiträgen errichtet und betreibt diesen seither – inklusive der anfallenden Reinigungs- und Instandhaltungskosten. Der Lesegarten ergänzt als Veranstaltungsfläche die städtische Familienbibliothek im Obergeschoss.
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