Lyrik von Werner Eisbrenner. Er schrieb diese Zeilen, nachdem er das Buch “Die Karte meiner Träume” von Reif Larsen gelesen hatte (ein Tipp für Jugendliche!)
Die Karte meiner Träume
Ist in mir in mir drin
Doch weder Zeit noch Räume
Verraten mir den Sinn
Nur manchmal wenn ich wache
Erkenn ich ein Fragment
Auch wenn ich drüber lache
Die Zeichen deutlich sind
Dann seh ich die Legende
Ein Ausschnitt aus dem Plan
Ich falte meine Hände
und seh dich, seh dich an
Als könnte ich’s erkennen
Bist du ein Stück von mir
Die Karte meiner Träume
Les ich in mir mit dir
Liest du dieselbe Karte
auf einem andern Blatt
Das was uns narrt und narrte
Liegt nicht in Dorf und Stadt
Die Ursach von dem Ganzen
Fügt Masse und Atom
es lässt uns alle tanzen
Den Takt, den kenn man schon
Ein Wurmlochtanz im Freien
Verrückt wird Zeit und Raum
Wer will darf ruhig schreien
Es bleibt ein ewger Traum
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