Die Kinder- und Jugendbibliothek „Türmchen“ bietet im Juni die Veranstaltungsreihe „Bilderbuchtreff – ab 2“ an. Leseförderung und Lesespaß sind von Kindesbeinen an ein wichtiger Baustein der Angebote in der Marler Kindereinrichtung. Mit ersten Reimen und Bilderbuch-Geschichten werden Sprachgefühl, Kreativität und Motorik der Jüngsten gefördert.
Spaß macht es sowieso, sich auf dem Schoß der Eltern oder der Großeltern gemeinsam ein Buch anzuschauen. Und wenn dann noch andere Kinder in der Nähe sind, wird das Betrachten und Vorlesen zu einem besonderen spannenden Erlebnis und macht neugierig auf mehr.
Gemeinsam mit Eltern oder Großeltern werden die Kleinen jetzt an die Bücher heran geführt. Das Betrachten und Vorlesen eines Bilderbuches als gemeinsames Erlebnis steht im Mittelpunkt der insgesamt drei von Tatjana Schröder angeleiteten Treffen. Der ehrenamtlichen Mitarbeiterin ist es wichtig, „dass die Kinder sich kennenlernen und die Begegnung mit den Büchern spielerisch abläuft“. Deshalb geht es beim ersten Treffen auch rund um das Thema „Bauernhof“ – mit allen seinen Tieren, die schleichen, schnurren oder blöken. Darüber hinaus wird bei den Treffen auch gebastelt, gespielt und gesungen. „Und wer keine Lust mehr hat, darf sich auf dem Leseteppich auch einfach nur ausruhen“, erklärt Tatjana Schröder. Im Anschluss können die kleinen Leseratten natürlich auch Bücher ausleihen.
Tatjana Schröder hat selbst als Kind bei den Türmchen-Veranstaltungen zugehört und mitgemacht und hilft seit ihrer Jugend ehrenamtlich bei Türmchen-Veranstaltungen. Mit ihrer Freude an Büchern bringt sie ihre Erfahrungen als junge Mutter in die Bilderbuchtreffs ein.
Anmeldung zum ersten Treffen am Mittwoch, 15. Juni 2011, um 10 Uhr, sind ab sofort im Türmchen während der Öffnungszeiten möglich (Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag: 14 bis 17 Uhr; Donnerstag 14 bis 18 Uhr; Samstag 10 bis 13 Uhr unter Tel. 02365/99-4279). Die beiden anderen Treffen finden am 22. und 29. Juni, ebenfalls um 10 Uhr, statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Natürlich können die Kinder nicht nur von den Eltern, sondern auch von Oma, Tante, Onkel, Bruder, Schwester, Tageseltern oder anderen Erwachsenen begleitet werden – alle sind herzlich willkommen!
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